Mobilitätwandel
Ein Kommentar zum Tagblatt-Artikel: «Die Schweiz steht beim Mobilitätswandel schlecht da – was wir von Israel lernen können»
Der Gastbeitrag im Tagblatt vom 8 Juli bespricht den Verkehr und die Mobilität in der Schweiz und hebt hervor, dass unser Land den Verkehrswandel verschläft. Es wird angemerkt, dass der Verkehr in der Schweiz ineffizient ist und einen zu kleinen Beitrag zur CO2-Reduktion leistet. Trotz vorhandener Ansätze für Smart Mobility (E-Bikes, Car- und Bike-Sharing, Robot-Shuttles) scheitern viele dieser Projekte daran, aus der Projektphase heraus zu kommen und landesweit umgesetzt zu werden.
Die beiden Autoren argumentieren, dass die grösste Hürde für den Wandel in der Mobilität unsere Denkweise und unsere Gewohnheiten sind. Ein Umdenken hin zu Smart Mobility wäre aber wichtig. So könnten mit neuer Mobilität eine Verringerung des Autoverkehrs in Innenstädten um bis zu 30% realisiert werden.
Die Autoren schliessen mit der Aufforderung, dass es an der Zeit ist, in der Schweiz eine Begeisterung für eine umweltschonendere, effizientere und inklusivere Mobilität zu wecken.
Wir sind überzeugt, dass diese neuen Technologien unsere Mobilität radikal verändern werden. Die Infrastruktur wird mit Smart Mobility effizienter genutzt werden können. Weniger Leerfahrten in der Logistik von Gütern, gefüllte Personenfahrzeuge, kompaktere Verkehrsströme, Stauvermeidung durch Wegfall von Stop-und-Go.
Diese neue Mobilität braucht ebenfalls Platz. Es ist besser, wenn sie unter dem Boden abgewickelt, und die (bestehende) Strasseninfrastruktur in den Quartieren von Fussgängern und Velofahrerinnen genutzt werden kann. Für die Stadt St.Gallen gibt es dafür ein Projekt. Die neuen Tunnel der drei Projekte der Engpassbesieitigung.
Ein Kommentar zum Tagblatt-Artikel: «Die Schweiz steht beim Mobilitätswandel schlecht da – was wir von Israel lernen können»
https://www.tagblatt.ch/leben/gastbeitrag-die-schweiz-steht-beim-mobilitaetswandel-schlecht-da-was-wir-von-israel-lernen-koennen-ld.2485273